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AP2: Radar-Aneichung mittels CML-Daten

Regenradar muss stets mittels Referenzmessungen aus Bodennähe angeeicht werden; hierfür können Richtfunkdaten wertvolle Zusatzinformationen liefern  © Pixabay/CC0

Ziele des Arbeitspakets

Ziel ist die Erarbeitung und Implementierung einer Methode für die kontinuierliche Aneichung der Radardaten in RADOLAN mittels CML-Niederschlagsinformation.

Beschreibung der Arbeiten

Um die quantitative Niederschlagsschätzung für kleine Einzugsgebiete zu verbessern, wird das mit Pluviometern angeeichte Radar-Produkt RADOLAN des DWD zusätzlich mit CML-Daten angeeicht werden. Dies wird zunächst offline, also unabhängig von der kontinuierlichen Erstellung von RADOLAN, implementiert und für ausgewählte Testzeiträume validiert. Anschließend werden die beim DWD für einen kontinuierlichen Betrieb notwendigen Schnittstellen definiert und implementiert. Darauf aufbauend wird ein System für die kontinuierliche RADOLAN-CML-Aneichung implementiert, welches am Ende echtzeitnah RADOLAN-CML-Niederschlagsfelder bereitstellt. Für die Anwendung in AP4 werden zu definierten Zeitpunkten (siehe Teilziele) vorläufige Niederschlagsfelder der RADOLAN-CML-Aneichung zur Verfügung gestellt, die im Laufe des Projekts sukzessive verbessert werden. Der DWD bringt eigene Ressourcen zur Bearbeitung des AP ein.

Ergebnisse aus dem Arbeitspaket

  • Niederschlagsfelder aus der Kombination von RADOLAN- und CML-Daten für die retrospektive Analyse
  • Kontinuierliche echtzeitnahe RADOLAN-CML-Niederschlagsfelder für operationellen Testbetrieb in AP4

Verantwortlichkeiten

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